Grüne Revolution in Bungalowsiedlungen

Die Wachstumsrate von Elektroautos in Polen steigt von Jahr zu Jahr. Derzeit gibt es bereits mehr als 70.000 solcher Fahrzeuge auf polnischen Straßen. Ein Hindernis für eine schnellere Entwicklung der Elektromobilität ist die unterentwickelte Ladeinfrastruktur in Polen, sowohl im öffentlichen Raum als auch am Wohnort. Wie lässt sich dies in Mehrfamilienhäusern ändern?

Heutzutage berücksichtigen Bauträger beim Bau neuer Wohnanlagen bereits die Bedürfnisse von E-Fahrzeugbesitzern. Wenn sie ein neues Wohngebäude planen, müssen sie auch die Energieinfrastruktur für E-Fahrzeuge in das Projekt einbeziehen. Da die EU und die polnische Gesetzgebung die Einrichtung von Ladestationen für E-Fahrzeuge in Wohnsiedlungen vorschreiben, ist in den kommenden Jahren mit der Installation von Ladestationen an mehr Orten zu rechnen.

Wallbox ist eine der Optionen

Derzeit sind Wallbox-Ladegeräte in Einfamilienhäusern führend, die der Bauträger auf Wunsch des Kunden in die Garage einbauen kann oder die die Hausbesitzer selbst kaufen und installieren. Der beste Platz für ein solches Gerät ist an der Garagenwand oder an einem Montagepfosten, so dass es überall installiert werden kann. Beides kann über https://e-zpue.com/ bezogen werden.

Wallbox von ZPUE S.A.

Es gibt jedoch Elektroauto-Modelle, deren Leistungsbedarf die Kapazität eines Heimladegeräts übersteigen kann. In diesem Fall hilft eine 22 kW AC-Ladestation unseres Herstellers, das Auto schneller aufzuladen als eine typische Wallbox. Wenn zwei Besitzer einer Doppelhaushälfte gemeinsam eine solche Ladestation mit zwei Anschlüssen installieren, können sie sie gleichzeitig nutzen und ihr Elektroauto effizient aufladen. Das Laden mit Wechselstrom ist jedoch nicht die schnellste Art des Ladens. Wenn solche Ladegeräte in einer großen Wohnsiedlung mit einer potenziell großen Anzahl von E-Auto-Besitzern aufgestellt werden, kann es zu Warteschlangen an der Station kommen, so dass nur wenige Menschen die Station nutzen können. DC-Ladegeräte sind definitiv schneller, aber da sie komplexer sind, sind sie auch teurer. Sie können kosteneffizient sein, wenn eine größere Anlage gebaut wird.

Wallbox von ZPUE S.A.

„Wir haben eine Lösung für solche Bedürfnisse. Es ist das Ladegerät EVC 30+11. Das EV-C 30 bietet eine Ladeleistung von 30 kW DC und 11 kW AC. Es ist ein zuverlässiges Gerät, das die Möglichkeit bietet, bis zu zwei Fahrzeuge gleichzeitig zu laden. Die Station wurde für Standorte entwickelt, an denen es nicht möglich ist, die Anschlussleistung zu erhöhen, und an denen eine Schnellladung erforderlich ist. Sie ist effizienter, weil wir den Wechselrichter im Auto umgehen und mit Gleichstrom laden. Zurzeit kaufen vor allem Unternehmen diese Geräte. Sie werden auch auf öffentlichen Parkplätzen in Einkaufszentren installiert, wo wir unser Auto während des Einkaufs auf die empfohlenen 80 % der Batteriekapazität aufladen können“, sagt Krzysztof Walasek, Key Account Manager für den E-Mobility-Markt bei ZPUE S.A.

Ladestationen für E-Fahrzeuge in der Nachbarschaft sind die Zukunft

Öffentlich zugängliche Ladestationen sind auf jeden Fall ein großer Vorteil für die Bewohner einer Wohnsiedlung oder Gemeinde.

Vor allem können sie ihr eigenes Fahrzeug bequem in der Nähe ihres Zuhauses aufladen. Das kann auch nachts geschehen, was letztlich die Kosten senkt. Wenn es in der Siedlung öffentliche Ladestationen gibt, ist es auch einfach, diese für Besucher oder Durchreisende zugänglich zu machen. Dies ist ein zusätzlicher Gewinn für den Bauträger oder die Wohnungsbaugesellschaft, die die Ladestationen gebaut und zur Verfügung gestellt hat.

Doch während es dem Besitzer eines Privathauses überlassen bleibt, wie er ein Elektrofahrzeug in einem Privathaus auflädt, ist es Sache der Gemeinden innerhalb bestehender größerer Wohnanlagen, darüber zu entscheiden. In neu errichteten Wohnanlagen oder Einrichtungen ist es in dieser Hinsicht einfacher, da das Gesetz über Elektromobilität und alternative Kraftstoffe 2018 die Bauträger dazu verpflichtet, die Infrastruktur für Ladestationen zu schaffen.

Wohngebäude, zu denen mehr als 10 Stellplätze gehören, sind so zu planen und zu bauen, dass Leerrohre für elektrische Leitungen und Kabel verlegt werden, um die Installation von Ladestationen an allen Stellplätzen zu ermöglichen, wenn sich diese Stellplätze innerhalb oder neben dem Gebäude befinden.

Dann kann bereits in der Planungsphase für die entsprechende Leistung, die Installationsanordnung usw. gesorgt werden. Der Immobilien- oder Parkhausbetreiber entscheidet dann, wie er die Nutzer der Ladestation abrechnet.

Carports sind schon da

Ehrgeizige Bauträger bieten auf einigen kleineren Grundstücken Carports an. Dies ist ein moderner Carport, der mit Photovoltaik-Paneelen ausgestattet ist. Sie können eine solche Anlage auch auf einem privaten Grundstück neben Ihrem Haus errichten.

Carport von ZPUE S.A.

Krzysztof Walasek hat sich bereits mit fortschrittlich denkenden Planern von Neubausiedlungen getroffen.

„Ich stehe in Kontakt mit einer solchen Person, die beim Bau einer Einfamilienhaussiedlung einen Carport mit Photovoltaik und Energiespeicher für die Bewohner, die Eigentümer des EV sind, plant. Meiner Meinung nach ist das eine sehr gute Lösung. Zum einen haben wir einen überdachten Stellplatz. Darüber hinaus können wir das Auto mit Solarenergie aufladen. Das Schlüsselelement dabei ist der Energiespeicher, denn die Autos werden in der Regel nachts im Carport geparkt, so dass wir den Strom dann nicht aus dem Netz, sondern aus dem Speicher beziehen müssen. Das minimiert auch die Bestellung von Anschlussleistung. Und obwohl die meisten von uns das Auto „vor der Haustür“ haben wollen, also im eigenen Garten, hat der Carport den Vorteil, dass auch Gäste der Siedlungsbewohner ihre Batterien aufladen können.

Nachhaltiges Bauen und Energienutzung

Die heutigen Wohnsiedlungen sollten sich nicht nur auf eine nachhaltige Architektur, sondern auch auf ein effizientes Energiemanagement konzentrieren. Dies ist vor allem vor dem Hintergrund der wachsenden Zahl von Photovoltaikanlagen für Prosumer und der zunehmenden Zahl von Elektroautos wichtig. Die Einführung intelligenter Energiesysteme in Wohnsiedlungen wird dazu beitragen, eine solche Infrastruktur optimal zu nutzen. Photovoltaikanlagen oder Mikrowindturbinen können das Aufladen von Elektroautos unterstützen, ohne die Abhängigkeit von herkömmlichen Energiequellen zu erhöhen.

Durch das Aufladen eines Elektroautos zu Hause entfällt die Notwendigkeit, häufig öffentliche Ladestationen aufzusuchen. Die Investition in ein privates Ladegerät ermöglicht Flexibilität bei der Wahl der Ladezeiten, reduziert die Kosten und erleichtert die Nutzung eines Elektroautos im Alltag.

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